Montag, 3. Oktober 2022

preussen de zum 3. Oktober ! Einweihung der Burg Hohenzollern ! - zurück in die staatliche Ordnung

     lest dazu auch die Info zur Kanzlei Mannheimer und die verschiedenen Rechtsebenen

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Quelle: preussen.de

Auszug:

Nach 17 Jahren Bauzeit wird am heutigen Tag die Burg Hohenzollern eingeweiht. Es ist bereits die dritte Burg auf dem Berg – 1850 wurde der Bau unter König Friedrich Wilhelm IV. begonnen. Um 10 Uhr am Morgen besteigen Königin Augusta und König Wilhelm I. von Preußen, der Bruder Friedrich Wilhelms IV., ein Schimmel-Gespann, das sie zur Burg hinaufbringen soll. An der Straße bilden die z.T. aus weit entfernten Gemeinden angereisten Bewohner Hohenzollerns ein Spalier, während die Kutsche zur fertiggestellten Stammburg der Familie Hohenzollern hinauffährt. Gemeinsam mit Fürst Karl Anton von Hohenzollern-Sigmaringen, nimmt der König an der Brüstung vor der Stammbaumhalle im Burghof stehend, die Schlüssel für den vollendeten Bau entgegen. Es folgt eine Führung durch die Innenräume durch die Mitglieder der Baukommission. Der nachfolgende Gottesdienst findet getrennt nach Konfessionen in den beiden Kapellen der Burg statt. Als nächstes besucht die preußische Königsfamilie die fürstliche Familie in deren Gemächern im 2. Stock. Im Grafensaal, dem Festsaal der Burg, wird danach an kleinen Tafeln das Essen serviert. Zuvor allerdings fügt der König der Einweihung ganz bewusst eine politische und nationale Note hinzu. Er lässt den Präsidenten des Norddeutschen Reichstages, Eduard Simson, zu sich in das neue Königszimmer im Markgrafenturm bitten. Dieser überreicht ihm eine "Adresse", einen Beschluss des Norddeutschen Reichtags, in dem der König zur Erfüllung der deutschen Nationalstaatserwartung aufgefordert wird. Genaugenommen wird der Anschluss der süddeutschen Staaten Württemberg, Baden und Bayern an den Norddeutschen Bund in der Beschließung als wünschenswert und jederzeit gewährbar bezeichnet. Die Überreichung der Adresse ist das einzige Ereignis, bei dem die Burg Hohenzollern im Mittelpunkt der Entwicklung der deutschen Nationswerdung im 19. Jahrhundert steht. Als Wilhelm I. nicht einmal vier Jahre später, nach dem deutsch-französischen Krieg 1871, Deutscher Kaiser wird, sieht man die Burg Hohenzollern als "Wiege des Kaisertums" und als Nationaldenkmal.



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