Kalle Grundmann und die "Ohnmacht"..., Er sollte seine Macht wieder zurückholen, seine Sklavenverträge kündigen und sich souverän erklären. Im Rahmen des Musterprozesses sollen die Bankster von Ra Jens C o n r a d, zusammen mit Dr. Dhonau dhonau-dickes.com und PHK Bühl "enteignet" werden, näheres am besten in der Hackenheimer Rheinhessenhalle
Wie steht in dem Buch "Inannas Rückkehr" welches mir Angela Fahrnholz schenkte, die "Außerirdischen" manipulierten u. a. die Menschen durch die verfälschten Religionen, in denen Sie GOTT ins Außen verlagerten
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In meiner Jugend hat es mich wütend gemacht. Das Kirchenlied „Wer nur den lieben Gott lässt walten“. Ich habe mich konsequent geweigert, dieses Lied zu singen. Die Aussage und die Haltung dieses Liedes haben mir nicht gepasst. Einfach den lieben Gott machen lassen, das war mir zu passiv.
Und auch heute noch gibt es Situationen, in denen mich der Grundton dieses Liedes einfach nervt. Wenn ich an den Hunger in der Welt denke und gleichzeitig die Luxusjachten der Superreichen sehe, da überkommt mich immer noch tiefe Wut. Gegen diese himmelschreiende Ungerechtigkeit muss man doch was tun. Das kann man doch nicht einfach so akzeptieren, sich zurücklehnen und darauf warten, dass der liebe Gott es schon richtet.
Meine Wut ist noch da und ich glaube, dass ist auch gut so. Aber mit den Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich oft auf meiner Wut sitzen bleibe. Ich mich ohnmächtig fühle und nicht weiß, wie ich die Dinge ändern kann. Als Mann mit grauen Haaren will ich zwar nicht die Hände in den Schoß legen, aber auch nicht verzweifeln, weil ich aus Erfahrung weiß, dass sich viele Ungerechtigkeiten nicht verändern.
Und so singe ich heute im Gottesdienst dieses Lied mit. Schwinge ein in den Grundton des Gottvertrauens, den ich meiner Ohnmacht einfach entgegensetze. Warum, weiß ich selbst nicht, vielleicht einfach nur weil es mir guttut und ich hoffe, dass es Gott irgendwann auch richten wird – wann, das ist seine Sache.
Wer nur den lieben Gott lässt walten / Und hoffet auf Ihn allezeit.
Den wird er wunderbar erhalten / In aller Not und Traurigkeit.
Wer Gott dem Allerhöchsten traut / der hat auf keinen Sand gebaut.
Früher haben mich diese Zeilen aufgeregt, heute helfen sie mir, mit meiner Ohnmacht besser umgehen zu können.