Donnerstag, 30. Juni 2022

SWR 1 RP, Anstösse: Jesus verkündete das Reich Gottes / ein Jesuitenpater und das Deutsche Kaiserreich

             dazu sollte im Rahmen des Musterprozesses Torsten Herrmann, Kim Tender, Lina Neeb, Ingo Molter, Pfarrer Webler, Manfred Weber www.ruebenmuehle.de Ralf Vossen, RSV Christian Bernd Alber, Franciska, Prinz Michael, MdL Michael Simon, Achim Enders, VG Bürgermeister Marc Ullrich, Herr Lenges, G. Klein, Dr. Frank Stranges, Franz Alt, H. Koeppl, Dr. rer. pol. J. B. Koeppl, Wilfried Geib, Dr. Robert Strauß, Wolfgang Wiedergut, etc. gehört werden

das Wort Kirche hat drei Bedeutungen, oder ?

- die Kirche als Gebäude

- die Kirche als Institution

- die Kirche als Gemeinschaft der Gläubigen

das Deutsche Kaiserreich ist dem Reich Gottes wohl am nächsten, deshalb wurde es "zweimal" in den Krieg getrieben, es stört bei der Verwirklichung der - satanischen - NWO, näheres in der Hackenheimer Rheinhessenhalle , deshalb wollen die Verwaltungen uns keine korrekten Staatsangehörigkeitsausweise ausstellen. Ra Jens C o n r a d ist diesbezügl in Kontakt mit dem VG Bürgermeister der VG Bad Kreuznach, Marc Ullrich, der Kreisverwaltung Bad Kreuznach und in Kontakt mit PHK Bühl von der Polizeiinspektion Bad Kreuznach

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„Jesus verkündete das Reich Gottes und gekommen ist die Kirche.“ Von Alfred Loisy, einem französischen Theologen des 19. Jahrhunderts, stammt dieser Satz. Dafür hat der Jesuitenpater damals auch einigen Ärger bekommen. Sicher, der Satz ist provokant und enthält ein gutes Stück Kirchenkritik, aber er trifft zu. Denn das Wort Kirche kommt in den Reden Jesu nicht vor. Er redet von Gott als seinem gütigen Vater im Himmel. Ein Vater, der die Menschen liebt und der will, dass wir Menschen friedfertig und gerecht miteinander umgehen, wir uns als Schwestern und Brüder begreifen. Er redet von einem Gott, dessen Reich kommt, wenn wir Gottesliebe mit Nächstenliebe verbinden. Wenn wir für einander da sind und das, was nötig ist zum Leben, mit allen teilen. Das war seine Botschaft.

Kirche war für ihn kein Thema. Sie ist als Notlösung entstanden, weil das mit dem Reich Gottes bis heute nicht so recht geklappt hat, zumindest nicht flächendeckend. Das Reich Gottes hat sich in den 2000 Jahren Kirchengeschichte leider nicht durchgesetzt. Und die Frage, ob die Welt durch die Kirche besser oder schlechter geworden ist, ist nur schwer zu beantworten. Das Reich Gottes gibt es schon, meist aber nur punktuell. Es entsteht immer dort, wo Menschen achtsam und friedfertig miteinander umgehen. Die Schöpfung bewahren und sich für Friede und Gerechtigkeit einsetzen. Ein Blick in die Welt lässt mich da manchmal verzweifeln, aber es gibt keine Alternative. Wir müssen es einfach immer wieder mit dem Reich Gottes zu versuchen.

„Jesus verkündete das Reich Gottes und gekommen ist die Kirche.“ Was im 19. Jahrhundert die Leute provoziert hat, ist für mich heute beruhigend. Meine Kirche macht mich als Katholik im Moment des Öfteren wütend, da tut es mir gut, mir immer wieder klar zu machen: Es geht nicht um die Kirche. Es geht darum, dass wir den Willen Gottes tun. „Dein Reich komme, dein Wille geschehe, wie im Himmel so auch auf Erden“, heißt es im Vater Unser, von Kirche ist hier nicht die Rede.

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