das wusste ich auch noch nicht, Hinweis durch die HP preussen.de
Auszug aus der HP von preussen.de:
"Komponiert und seiner Majestät, dem König von Preußen Friedrich Wilhem III., in tiefster Ehrfurcht zugeeignet von Ludwig van Beethoven." Ludwig van Beethoven Widmet König Friedrich Wilhelm III. die 9. Symphonie.
das ist ja jetzt auch die Europahymne
mir persönlich gefällt diese Version von Beethovens 9. am besten
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Auszug von BR Klassik, die Kanzlei Mannheimer dazu: Königreich Preußen mit Russland, oda !?
27. SEPTEMBER 1826 – BEETHOVEN WIDMET SEINE NEUNTE UMPREUSSEN STATT RUSSLAND
Wien, 27. September 1826. Ein unscheinbares Päckchen mit kostbarem Inhalt verlässt die Stadt. Es ist ein Bündel Noten, genauer gesagt, eine schön gebundene, fein säuberliche Abschrift der Neunten Symphonie von Ludwig van Beethoven. Aber an wen?
DAS KALENDERBLATT ZUM ANHÖREN
Komponiert und seiner Majestät, dem König von Preußen Friedrich Wilhem III., in tiefster Ehrfurcht zugeeignet von Ludwig van Beethoven
BEETHOVENS MONUMENTALES MEISTERWERK
Eigentlich hatte Beethoven seine letzte Symphonie Alexander I. von Russland widmen wollen. Der war allerdings vor einigen Monaten gestorben. Nun erhofft sich Beethoven durch den König von Preußen eine Verbreitung seines monumentalen Meisterwerks: "Euer Majestät sind nicht bloß Vater allerhöchst Ihrer Untertanen, sondern auch Beschützer der Künste und Wissenschaften. Ich bitte Euer Majestät, dieses Werk als ein geringes Zeichen der hohen Verehrung allergnädigst anzunehmen, die ich allerhöchst Ihren Tugenden zolle. Euer Majestät untertänigst gehorsamster Ludwig van Beethoven."
"ODE AN DIE FREUDE"
Beethoven lässt als erster Komponist in seiner Symphonie auch einen Chor auftreten. Dazu vertonte er Schillers "Ode an die Freude", in der die Ideale von Gleichheit und Brüderlichkeit gepriesen werden. Doch daran stört sich der König offensichtlich nicht. Denn zwei Monate später erhält Beethoven einen kurzen Dankesbrief, in dem ihm Friedrich Wilhelm III. einen wertvollen Brillantring als Belohnung verspricht.
Als Beethoven kurz darauf das Geschenk von der preußischen Gesandtschaft überbracht wird, ist der Komponist enttäuscht. Denn das Schmuckstück stellt sich als weniger wertvoll heraus als erhofft. Ein Juwelier schätzt den Ring auf lumpige 300 Gulden. Ob der König den Komponisten billig abspeisen wollte, oder ob der Ring von den Überbringern unterwegs möglicherweise gegen einen anderen ausgetauscht wurde, ist unklar. Beethoven jedenfalls ist beleidigt und will das Schmuckstück auf der Stelle zurückgeben. Dann aber besinnt er sich eines Besseren. Er verkauft den Ring und streicht die 300 Gulden ein – als Belohnung für die Komposition, die zwei Jahrhunderte später zum Weltkulturerbe erklärt werden wird.
erhalten per mail:
AntwortenLöschenAm Di., 27. Sept. 2022 um 17:19 Uhr schrieb Furor Teutonicus :
Danke für die Erinnerung!
Die Größe des Genies von Beethoven wird auch dadurch unterstrichen,
daß sein Werk bis ins ferne Japan gepflegt wird:
https://www.youtube.com/watch?v=X6s6YKlTpfw
Lichtgrüße!