Sonntag, 25. September 2022

Giorgia Meloni: Familie, Heimat, Christentum ! - Ihr Buch ein Bestseller

 

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Auszug:

Italiens Giorgia Meloni:

»Familie, Heimat, Christentum«: Europa auf »nicht verhandelbaren Prinzipien« gründen

Präsidentin der konservativen Partei Italiens »Fratelli d‘Italia« ist der aufgehende Stern auf dem politischen Himmel - viele sehen sie als den neuen »Salvini«.

Das neue Buch von Giorgia Meloni war in Sekunden ein Bestseller. Das Tagebuch der italienischen Politikerin, die als »Nachfolger Salvinis« gehandelt wird, reif gleichzeitig Lob und Kritik auf den Plan. Ihre konservative Haltung gefällt auch in Italien nicht jedem. Als Parteichefin der »Fratelli d‘Italia« legt Meloni den Schwerpunkt auf Familie, Heimat, und religiöse Identität. Sie schließt das Buch mit diesen Worten: „Ich bin Giorgia. Ich bin eine Frau, ich bin eine Mutter, ich bin Italienerin, ich bin eine Christin. Das werden Sie mir nicht wegnehmen.“

Im Interview mit iFamNews gibt Meloni weiter Auskunft über ihre Überzeugungen. Auf die Frage: »ist es heute schwieriger, eine Frau, eine Mutter, eine Italienerin oder eine Christin zu sein?,« antwortet sie:

»In dieser Zeit besteht die Herausforderung darin, die Identität zu verteidigen, und zwar in 360 Grad und in allen Formen, in denen sie sich manifestiert. Alles, was uns ausmacht, wird angegriffen: Die Familie, das Heimatland, die Religionsfreiheit und die Geschlechtsidentität sind bedroht. Identität ist eine Gefahr für den einzelnen Gedanken und für die großen wirtschaftlich-finanziellen Konzentrationen, denn was wir sind, drückt eine Vision der Welt aus, hat eine Geschichte hinter sich, drückt eine Reihe von Ideen und Werten aus. Ohne diese Ideen und Werte, ohne unsere Identität, sind wir nichts mehr: Es ist „Bürger X“, der an nichts glaubt und, wie Michael Ende, Autor von Die unendliche Geschichte, sagen würde, „es ist einfacher, diejenigen zu beherrschen, die an nichts glauben“.«

Auf die Frage was die FdI tun würde, wenn sie an der Macht wäre, antwortete Meloni:

»«Wir werden weiterhin die volle Anwendung des ‚Gesetzes 194‘ (Abtreibungsgesetz in Italien) unterstützen, das in seinem ersten Artikel festlegt, dass der Staat das menschliche Leben von seinem Beginn an verteidigt und schützt. Denn für uns ist das Empfangene, das Kleinste und Ärmste unter den Menschen, einer von uns und muss verteidigt werden. Der Staat und die Institutionen auf allen Ebenen müssen alles tun, um Frauen zu helfen, die in der Abtreibung die einzig mögliche Wahl sehen. Ich denke zum Beispiel an Hilfe und wirtschaftliche und psychologische Unterstützung für Frauen, die einen Schwangerschaftsabbruch vornehmen wollen, auch wenn sie das Kind zur Adoption freigeben wollen, oder an die Stärkung der Zentren für Lebenshilfe (CAV) und jener Realitäten, die die schwierige Mutterschaft unterstützen. Nötig ist ein radikaler Kurswechsel, der auch jene Maßnahmen wie die Speranza-Richtlinie zur Pille RU486 beendet, die den Schwangerschaftsabbruch zu einer „Do-it-yourself“-Praxis trivialisieren und Frauen großen gesundheitlichen Risiken aussetzen.

»Es war 2006, als Papst Benedikt XVI. auf einer von der Europäischen Volkspartei geförderten Konferenz die berühmten nicht verhandelbaren Prinzipien verkündete. Heute sind diese Prinzipien zentral für die Partei der Europäischen Konservativen und Reformisten, deren Vorsitzender Sie sind?,« lautete eine letzte Frage. Meloni:

»Die Verteidigung des Lebens von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod, die Kultur des Lebens im Gegensatz zu der schädlichen Kultur des Todes und des Wegwerfens, die für einen gewissen amoralischen Progressivismus typisch ist, die Verteidigung der natürlichen Familie als Dreh- und Angelpunkt der Gesellschaft und als erzieherisches Bollwerk. Diese nicht verhandelbaren Prinzipien, die von Benedikt XVI. ausführlich dargelegt wurden, sind ein untrennbarer Teil des politischen und kulturellen Erbes der Europäischen Konservativen. Und sie sind die Prioritäten meiner Amtszeit als Präsident. Denn von diesen Werten muss Europa wieder ausgehen, um eine Zukunft zu haben und nicht seine tausendjährige Geschichte zu verraten.«

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