dazu gab es einen guten Beitrag im SWR, da ich momentan kein Internetzugang mit dem PC habe, kann ich dies nicht verlinken / veroeffentlichen, bzw. nur mit Schwierigkeiten
....so kann jetzt wieder mit dem PC ins Internet
Quelle: kirche-im-swr.de/beitraege
Auszug:
„Gemeinsam für Kinderrechte“ heißt das Motto des heutigen Weltkindertages. Kinder haben Rechte. Dazu zählen das Recht auf Schutz vor Gewalt, auf Bildung, auf Gleichbehandlung sowie das Recht auf Freizeit, Spiel und Erholung. Diese Rechte sind universal und gelten weltweit. Leider Gottes wurde und wird in vielen Ländern immer wieder gegen diese Rechte verstoßen. Und auch – was mich besonders wütend macht – in dieser meiner Kirche. Im Namen von Zucht und Ordnung, ja sogar im Namen Gottes wurden da z. B. in kirchlichen Kinderheimen Kinder systematisch geprügelt, gedemütigt und missbraucht. Es ist schlimm, was da alles ans Tageslicht kommt. Und ich kann nur hoffen, dass damit endlich Schluss ist und die Verbrechen von damals aufgearbeitet werden.
Jesus hat da was anderes vorgelebt. Er hat die Kinder gesegnet und ansonsten in Ruhe gelassen. Das Kinderrecht auf Freizeit, Spiel und Erholung war ihm wohl heilig. Er hielt ihnen keine Katechese, sagte ihnen nicht, was richtig oder falsch ist, sondern hat sie spielen lassen und gesegnet. Das hat ihm genügt. Denn mit dem Segen wird dem Kind zugesagt: Du bist ein Kind Gottes, so wie du bist. Egal wo dein Elternhaus steht – im Villenviertel oder in der Plattenhaussiedlung – du bist von Gott geliebt. Egal, was du kannst oder nicht kannst, was du hast oder nicht hast, du bist wer und deshalb hast du Rechte, so wie die großen, die erwachsenen Menschen auch.
Denen hat Jesus schon mal die Meinung gegeigt, insbesondere wenn sie Macht und Geld hatten. Den Erwachsenen hat er versucht klar zu machen, dass sie sich ändern müssten, um ins Reich Gottes zu kommen. Die Kinder hat er mit diesen Forderungen verschont, weil Ihnen – Originalton Jesus – das Reich Gottes schon gehört. Die Kinder sind uns eben um einiges voraus.
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