erhalten per mail, von L. B. Werner vom s-vd.de
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J. Tscharntke zum Pfingstfest 05.06.2022 mit einer sehr aufbauenden, geistlich stärkenden Predigt, die ich mir nun schon zweimal angehört habe:
Die Reichtümer Gottes erkennen
Lesung: Apostelgeschichte 2, 1-6
Predigttext: 1. Korinther 2, 12-16
https://odysee.com/2022-06-05 [ 47 Min. ]
Aspekte daraus sind u.a.:
- Geistliches kann nur mit geistlicher Sichtweise erkannt und beurteilt werden
- Reichtümer Gottes können durch kein weltliches System oder Zensus geschmälert / enteignet werden
- Von oben verordneter Panikmodus, dem sich viele unterwerfen, um noch etwas weltliches Leben oder alte Normalität vermeintlich zurückzuerhalten
- Gandhi wird das Zitat zugeschrieben: „Das Einzige, was mich immer davon abgehalten hat, Christ zu werden, waren die [sog.] Christen.“
- Aspekte zum Thema Organspende
- Definition von Sünde --> wurde gesellschaftsfähig gemacht (dagegen Bagatellisierung von zu viel Genuß und Naschen von zB Sahne als "Sünde")
- Wesen der Abtreibung als unermeßliche Schuld und Sünde
- Rechtfertigung vs. Vergebung, die nur durch Jesu Blut wirksam vor Gott geschieht (eine Rechtfertigung würde ja eine Vergebung gar nicht erfordern)
- "Fürchte dich nicht, denn Ich bin mit dir und will dich segnen!" vs. propagierter Angst- und Panikmodus
- Mut und Zuversicht ist das Überwinden von Angst
- Verehrung und Anbetung von holographischen Avatargestalten wie beim Revival-Konzert von ABBA, --> Illusion und Scheinwelt Satans greift um sich, Seifenblasen platzen jedoch alle bald
- Viele reden sich Bedrohliches schön oder bagatellisieren es
- Gottes Geist verändert unser Leben, Sein Heil annehmen
- Ausrutscher gibt es immer noch unter den Menschen, keiner ist 100% perfekt, aber wir sind nicht mehr Knechte unser Untugenden und ihnen ausgeliefert
--> Buße tut not, das Bekenntnis vor dem Herrn, und dann die Vergebung erfahren dürfen - "Christen" machen bei allem Bösen und Unsinn in vorderer Reihe in der Welt mit! Aber Christen können anders: durch den Heiligen Geist
- Seele vs. Geist[lich] - das Wort Gottes unterscheidet beides genau wie eine Schwertklinge
- "Wohlfühlgottesdienste"? Die haben geistlich kaum bis gar keinen Wert. Milchspeise ist aber nicht Schwarzbrotkost
- Jugend wird gerne von "Coolness" auch in Gottesdiensten geblendet oder gar irrig mit äußerlichen Effekten verführt - wo ist da der Geist Gottes präsent?
- Wir sind alle Meister darin, uns in die eigene Tasche zu lügen, insofern Dinge fromm- und schöngeredet werden
- Zeugnisbereitschaft und Couragiertheit; der Geist selbst zeugt durch uns, der mit Seiner Kraft in uns wirkt (nicht mit menschlicher Weisheit) --> das ist die rechte Predigt!
- äußere Zeremonie und Liturgie sind sekundär, doch das Wort selbst hat die entscheidende Priorität und Macht, nicht nur im Gottesdienst
- 3 Arbeiter, die Steine klopfen, interpretieren und begründen diesen Arbeitsvorgang ganz unterschiedlich - sie haben zwar alle Recht mit ihrer Aussage, aber der Wertgehalt macht den großen Unterschied gemäß ihrer Perspektive; die Zielsetzung der Arbeit ist das Weitreichendste, nämlich der wahre Zweck des Ganzen; wir bauen alle mit am Dom des Reiches Gottes, dem Herrn zur Ehre und für unseren Segen
- FREUDE darüber, uns keinem Druck mehr aussetzen zu müssen, jedoch viele beugen sich aktuell wider besseren Wissens dem Druck der Anderen; was Andere von uns denken, darauf kommt es aber überhaupt nicht an (man soll Gott mehr gehorchen als den Menschen = echte Freiheit!)
- durch Leiden zur Herrlichkeit, Rohdiamanten werden erst gründlich geschliffen, um ihre Schönheit als Brillanten herauszuarbeiten (unverzichtbar)
- "Denen, die Gott lieben, dienen alle Dinge zum Besten."
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