Mittwoch, 22. Juni 2022

preussen.de: heute vor 282 Jahren, Immanuel Kant und Friedrich der Große / Georg Friedrich Prinz von Preußen

mein Vorschlag - den habe ich schon öfters gemacht -, wir sollten mal gemeinsam, die Burg Hohenzollern besuchen und ein direktes Gespräch mit Georg Friedrich Prinz von Preußen führen.... Klaus Peter Wagenhöfer, Busfahrer und persönlich bekannt, bat ich dies in Angriff zu nehmen / zu koordinieren, darauf warte ich bis heute noch, auch hat Er sich schon ewig nicht mehr gemeldet, auf meinen letzten Anruf - Anrufaufnahme - hat Er nicht reagiert...

                         siehe dazu auch:

Sandra adF Heinrich, Georg Friedrich Prinz von Preußen und die Staatsfrage

Georg Friedrich Prinz von Preußen und das Vorbild

Friedrich der Große, war Freimaurer

im Innenhof der Friedenskirche steht immerhin Jesus - nicht gekreuzigt -, das und Schloss Sanssouci hatte ich mir mal angesehen

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Quelle: preussen.de 


Heute vor 282 Jahren

Immanuel Kants berühmter pragmatischer Aufsatz „Was ist Aufklärung“ enthält den Satz „In diesem Betracht ist dieses Zeitalter das Zeitalter der Aufklärung oder das Jahrhundert Friedrichs“. Er würdigt damit den preußischen König Friedrich den Großen, der als „aufgeklärter Monarch“ zwar sicherlich nicht allen Vorstellungen von aufgeklärtem Handeln entsprochen haben dürfte, die Kant in seinem Aufsatz von 1784 schrieb, aber ihnen in vielen Aspekten sehr nahe kam. Sein Lob für Friedrich erschöpft sich demnach nicht im traditionellen Lob des Untertanen für die Herrscherpersönlichkeit. Es dürfte eher die Vorstellung Kants gewesen sein, dass es gewisser Freiheiten bedürfe, damit sich ein Volk, eine Nation, er nennt es „Publikum“, selbst aufklären und aus seiner „selbstverschuldeten Unmündigkeit“ entrinnen könne. Den gesetzlichen Rahmen für Freiheit und Sicherheit muss der König schaffen - im Dienste seines Staates. König Friedrichs des Großen Verständnis als „erster Diener seines Staates“ ist als Hintergrund gemeint. Und sicherlich auch die Schriften des „roi philosoph“ wie der „Antimachiavell“ (1740). Und auch Friedrichs wohl berühmtester Satz, den er am heutigen Tag des Jahres 1740 als Randverfügung an den Immediat-Bericht des Geistlichen Departements schrieb: "Die Religionen Müsen alle Tolleriret werden und Mus der fiscal nuhr das auge darauf haben, das keine der andern abruch Tuhe, den hier mus ein jeder nach Seiner Fasson Selich werden." Auch wenn die Aussage auf das Thema Religion bezogen war, so ist dies doch das wohl berühmteste und häufig ganz allgemein gefasste Zitat des Königs. „In einem Vielvölkerstaat und Einwanderungsland wie Preußen mit einem Flickenteppich als Staatsgebiet und unterschiedlichsten Konfessionen war Toleranzpolitik seit dem Großen Kurfürsten Existenzfrage und Daseinsgarantie“ (Iwan-Michelangelo D’Aprile) und auch Staatsraison. Jüdische, calvinistische, protestantische, hugenottische und katholische Bürgerinnen und Bürger konnten sich so mit ihrem Staat identifizieren. Friedrich führt damit auch die von religiöser Toleranz geprägte Politik seines Vaters fort.

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