dazu sollten wir Sandra adF H e i n r i c h.., "das kleine Fritzchen" in der Hackenheimer Rheinhessenhalle hören, zusammen mit Georg Friedrich Prinz von Preußen, Prinz Michael und Manfred Weber...
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Quelle: preussen.de
Auszug:
Der Königsberger Immanuel Kant gilt als bedeutendster Philosoph des Zeitalters der Aufklärung. In seinen drei Hauptwerken „Kritik der reinen Vernunft“ (1781), „Kritik der praktischen Vernunft“ (1788) sowie „Kritik der Urteilskraft“ (1790) lotet Kant die Grenzen der Erkenntnis aus, widmet sich den Gesetzen einer vernunftorientierten Ethik sowie der Thematik Religion und Glauben. Man könnte zusammenfassend sagen: Das erste der genannten Werke handelt vom Denken, das zweite vom Handeln und das dritte vom Gefühl. Aus dem zweiten Werk stammt der sogenannte „Kategorische Imperativ“: „Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könne“. Auf den heutigen Tag, den 30. September 1784 in Königsberg datiert Immanuel Kant seinen berühmten Aufsatz „Was ist Aufklärung“, den er als Antwort auf eben diese Frage des Pfarrers Johann Friedrich Zöllner für die Berlinische Monatszeitschrift verfasst. Kant schreibt die wichtigsten Worte bereits am Anfang: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit (…) Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“ Eine Passage von fortdauernder Aktualität – wie auch die folgende: „Wenn denn nun gefragt wird: Leben wir jetzt in einem aufgeklärten Zeitalter?, so ist die Antwort: Nein, aber wohl in einem Zeitalter der Aufklärung.“ Kant huldigt auch seinem Regenten, Friedrich dem Großen, wenn er anfügt: „In diesem Betracht ist dieses Zeitalter das Zeitalter der Aufklärung oder das Jahrhundert Friedrichs.“
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