Montag, 5. September 2022

Kirche im SWR: Edith Stein und die Wahrheitssuche / Ralf V o s s e n in Auschwitz

 kam heute morgen auch im Radio, Ralf V o s s e n war auch im Konzentrationslager Auschwitz und hat es überlebt, so verstand ich Ihn..., diesbezüglich sollte Ra Jens C o n r a d und / oder Christian von Ludwigshafen mal mit der Kreisverwaltung Bad Kreuznach sprechen, bezüglich des Spendengeldes für eine Infofahrt nach Aucchwitz

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kirche-im-swr.de/beitraege

Auszug:

Ich bin zu Besuch in Wadgassen im Saarland und werfe auch einen Blick in die katholische Pfarrkirche dort. Die hat vor einigen Jahren neue Fenster bekommen mit den Portraits moderner Heiliger. Auf einem davon ist Edith Stein abgebildet. 1998 ist sie von Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen worden. Edith Stein war eine kluge Frau, eine Intellektuelle. Immer auf der Suche nach dem „Warum“. Deshalb hat sie auch Philosophie studiert. Sie suchte die Wahrheit, egal was dabei heraus kommen sollte. Später sagt sie einmal: „ Wer die Wahrheit sucht, sucht Gott. Ob es ihm klar ist oder nicht“. Da hatte sie ihre Wahrheit längst gefunden. Und die lag in der Botschaft des gekreuzigten Jesus. Das Kirchenfenster zeigt eine Frau in Ordenstracht, denn die Lehrerin und Wissenschaftlerin Edith Stein wird eine katholische Ordensschwester. Das Fenster zeigt aber auch einen siebenarmigen Leuchter, eine jüdische Menora. Denn Edith Stein war in eine jüdische Familie geboren worden, 1891. Und das Fenster zeigt ein Kreuz, denn das Kreuz wurde das Zentrum ihres Denkens und Handelns. Das ist schwer zu verstehen. Edith Stein hat dazu einen passenden Satz: „Es gibt Dinge, in denen man sich besser ohne Worte versteht“. Es ist schon seltsam, dass eine Frau, die sich ganz vom Kreuz leiten lässt, am Ende einen echten Kreuzweg gehen muss. Und so zeigt das Kirchenfenster auch die Baracken eines Konzentrationslagers. Edith Stein wird am 9. August 1942 in den Gaskammern von Auschwitz ermordet.

„Wer die Wahrheit sucht, sucht Gott. Ob es ihm klar ist oder nicht“. Ich glaube, jeder von uns sucht ja im Leben das, was sie oder ihn glücklich macht. Etwas, über das ich sagen kann: Dafür macht es Sinn zu leben und vielleicht sogar zu sterben. Edith Stein hatte es gefunden. Deshalb kann sie bis heute ein Vorbild sein für Menschen, die auf der Suche sind.

Und jetzt verrate ich Ihnen noch was: Menschen, die wirklich gefunden haben, was sie im Leben gesucht haben, die kann man manchmal erkennen, wenn man genau hinschaut. Die leuchten nämlich von innen. So wie die Hl. Edith Stein auf dem Kirchenfenster. Gerade als ich darunter stehe, scheint die Sonne durch sie hindurch.

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